Wie kommt es zur Entstehung von Depressionen?

Zu den psychologischen Wechselwirkungen zählen negative Gedankenmuster, Erlernte Hilflosigkeit, Grübeln, sozialer Rückzug, emotionale Dysregulation. Die Auswirkungen auf emotionaler und kognitiver Ebene sind chronische Traurigkeit, Anhedonie, Erschöpfung, kognitive Beeinträchtigungen und auch Suizidgedanken.

Psychologische Wechselwirkungen

  • Negative Gedankenmuster: Anhaltende negative Gedanken tragen zu depressiven Symptomen bei und verschlimmern sie.
  • Erlernte Hilflosigkeit: Ein Zustand des wahrgenommenen Mangels an Kontrolle über Lebensumstände, der zur Passivität führt.
  • Grübeln: Wiederholtes Fokussieren auf negative Gedanken und Gefühle, was die Depression verschlimmert.
  • Sozialer Rückzug: Vermeidung von sozialen Interaktionen, was zu Isolation und verschlechterter Stimmung führt.
  • Emotionale Dysregulation: Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation, die zu verstärkten negativen Affekten führen.

Emotionale und kognitive Ergebnisse:

  • Chronische Traurigkeit: Anhaltende Niedergeschlagenheit, die das tägliche Leben durchdringt.
  • Anhedonie: Unfähigkeit, Freude an Aktivitäten zu empfinden, die früher als angenehm empfunden wurden.
  • Erschöpfung: Anhaltende körperliche und geistige Erschöpfung, die bei Depressionen häufig vorkommt.
  • Kognitive Beeinträchtigung: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Entscheidungsfindung und dem Gedächtnis.
  • Suizidgedanken: Wiederkehrende Gedanken an den Tod oder Selbstverletzung, die bei schwerer Depression oft vorkommen.

 

Entstehung von Depressionen: Übersicht und weiterführende Links

Entstehung von Depressionen

Interaktionen der Gehirnfunktionen bei der Entstehung von Depressionen

Psychologische Wechselwirkungen bei der Entstehung von Depressionen

Emotionale Auswirkungen bei der Entstehung von Depressionen

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